Bienenunterricht für die 2b der Rupprechtschule Bamberg

Rupprecht-Grundschule Bamberg, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deIm Vierfachpack kam diese Woche die Rupprechtschule Bamberg zu uns in die Bienen-InfoWabe. Begonnen hatten wir mit dem Schulbienenunterricht mit der Klasse 2b. Was sie alles erlebt hatten, zeigen die nachfolgenden Fotos besser, als wir es in Worte fassen könnten. Viel Spaß beim Nachverfolgen!

1. Ankommen / duftender Sinnespfad (Barfußpfad)

Schaffen wir es, eine Reihe der Größe nach zu bilden, ohne Schubsen und Drängeln? Was fühlen wir unter unseren Füßen mit geschlossenen Augen? Was sehen und riechen wir?

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2. Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 1 – Sitzkreis im Bienengarten

Welche Pflanzen rochen so intensiv? Welche Blütenfarben sehen Bienen? Warum können Bienen ohne Nase trotzdem riechen? Wie empfinden Bienen? Welche Sinne und Körperteile haben sie? Wo sind die Unterschiede zu uns Menschen und weiteren Tieren? Haben alle Insekten 6 Beine? Was sammeln Bienen und für was? Was sind das für Tiere auf der Stele (Ankerstamm für Sonnensegel)?

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3. Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 2 – in der Bienen-InfoWabe
4. Wachs und Honig

Wie transportieren Bienen das Gesammelte? Wohin tragen sie es? Woher stammt das Wachs? Wie viele Ecken hat eine Wabenzelle? Wie schwer ist eine volle Honigwabe? Wie schmeckt der Honig von den Bienenvölkern, die wir gleich besuchen werden?

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5. Kontaktaufnahme Biene und offene Fragen an der Schaufensterbeute

Was krabbelt da? Wie sehen Arbeiterinnen und Drohnen aus? Wie sehen die Kinderstuben der beiden aus? Schlüpft hier nicht sogar eine kleine Biene? Siehst du den Bienentanz?

Grundschule Scheßlitz, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

6. Tier-Challenge im Botanischen Bienengarten

Welche Tiere verstecken sich im Bienengarten? Wie heißen sie genau? Wie viele unterschiedliche Tiere konnten die beiden Kleingrupen finden?

7. Bienen streicheln am Lehrbienenstand

Was macht der Rauch mit den Bienen? Wie sieht eine Bienenwohnung von innen aus? Traue ich mich, eine Biene zu streicheln? Wie fühlt sie sich an?

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Tschüss, 2b! Und die 2a steht schon in den Startlöchern! Bis gleich …!

Bienenstreicheln mit der 2a der Grundschule Scheßlitz 2025

Wieder einmal bei uns zu Gast: Die Kilian-Grundschule Scheßlitz mit der 2a (Bericht zu 2b hier), die sich bei uns abwechselten. Da sich alle mustermäßig verhielten – Schüler wie Bienen –, war das Highlight „Lehrbienenstand“ ein harmonisches und spannendes Erlebnis, inklusive Bienenstreicheln.

Zuvor lernte die Klasse jede Menge über die fleißigen Insekten. Auch die Wildbienen waren ein Thema, ebenso wie der Honig, das Wachs und die Pflanzen im Bienengarten, in dem sie außerdem nach weiteren Tieren suchen sollten. Ein sehr abwechslungsreicher Vormittag, sowohl für die Kinder, als auch für die Lehrkräfte nebst angehender Lehrerin Marie, die uns hospitierte.

Ankommen / duftender Sinnespfad (Barfußpfad)

Schaffen wir es, eine Reihe der Größe nach zu bilden, ohne Schubsen und Drängeln? Was fühlen wir unter unseren Füßen mit geschlossenen Augen? Was sehen und riechen wir?

Sitzkreis im Freien (Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 1)

Welche Pflanzen rochen so intensiv? Welche Blütenfarben sehen Bienen? Warum können Bienen ohne Nase trotzdem riechen? Wie empfinden Bienen? Welche Sinne und Körperteile haben sie? Wo sind die Unterschiede zu uns Menschen und weiteren Tieren? Haben alle Insekten 6 Beine? Was sammeln Bienen und für was? Was sind das für Tiere auf der Stele (Ankerstamm für Sonnensegel)?

In der Bienen-InfoWabe (Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 2, Wachs und Honig)

Wie transportieren Bienen das Gesammelte? Wohin tragen sie es? Woher stammt das Wachs? Wie viele Ecken hat eine Wabenzelle? Wie schwer ist eine volle Honigwabe? Wie schmeckt der Honig von den Bienenvölkern, die wir gleich besuchen werden?

Schaufensterbeute (Kontaktaufnahme Biene und offene Fragen)

Was krabbelt da? Wie sehen Arbeiterinnen und Drohnen aus? Wie sehen die Kinderstuben der beiden aus? Schlüpft hier nicht sogar eine kleine Biene? Siehst du den Bienentanz?

Grundschule Scheßlitz, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Tier-Challenge

Welche Tiere verstecken sich im Bienengarten? Wie heißen sie genau? Wie viele unterschiedliche Tiere konnten die beiden Kleingrupen finden?

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Lehrbienenstand

Was macht der Rauch mit den Bienen? Wie sieht eine Bienenwohnung von innen aus? Traue ich mich, eine Biene zu streicheln? Wie fühlt sie sich an?

Grundschule Scheßlitz, Klasse 2a zum Schulbienen-Unterricht / Schulbienenführung in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Abschied mit Material zum Vertiefen

„Thank you“ und „Auf Wiedersehen“! Mit der „Wunderwelt der Bienen“ und einer Kopie zu Fakten und Daten – und zum Ausmalen – kann das Erlebte noch einmal vertieft werden.

Bienenstreicheln für Grundschule 2b Scheßlitz 2025

Wieder einmal bei uns zu Gast: Die Kilian-Grundschule Scheßlitz mit der 2b (Bericht zu 2a hier), die sich bei uns abwechselten. Da sich alle mustermäßig verhielten – Schüler wie Bienen –, war das Highlight „Lehrbienenstand“ ein harmonisches und spannendes Erlebnis, inklusive Bienenstreicheln.

Zuvor lernte die Klasse jede Menge über die fleißigen Insekten. Auch die Wildbienen waren ein Thema, ebenso wie der Honig, das Wachs und die Pflanzen im Bienengarten, in dem sie außerdem nach weiteren Tieren suchen sollten. Ein sehr abwechslungsreicher Vormittag, sowohl für die Kinder, als auch für die Lehrkräfte nebst angehender Lehrerin Marie, die uns hospitierte.

Ankommen / duftender Sinnespfad (Barfußpfad)

Schaffen wir es, eine Reihe der Größe nach zu bilden, ohne Schubsen und Drängeln? Was fühlen wir unter unseren Füßen mit geschlossenen Augen? Was sehen und riechen wir?

Sitzkreis im Freien (Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 1)

Welche Pflanzen rochen so intensiv? Welche Blütenfarben sehen Bienen? Warum können Bienen ohne Nase trotzdem riechen? Wie empfinden Bienen? Welche Sinne und Körperteile haben sie? Wo sind die Unterschiede zu uns Menschen und weiteren Tieren? Haben alle Insekten 6 Beine? Was sammeln Bienen und für was? Was sind das für Tiere auf der Stele (Ankerstamm für Sonnensegel)?

In der Bienen-InfoWabe (Grundkenntnisse Bienen-Biologie Teil 2, Wachs und Honig)

Wie transportieren Bienen das Gesammelte? Wohin tragen sie es? Woher stammt das Wachs? Wie viele Ecken hat eine Wabenzelle? Wie schwer ist eine volle Honigwabe? Wie schmeckt der Honig von den Bienenvölkern, die wir gleich besuchen werden?

Schaufensterbeute (Kontaktaufnahme Biene und offene Fragen)

Was krabbelt da? Wie sehen Arbeiterinnen und Drohnen aus? Wie sehen die Kinderstuben der beiden aus? Schlüpft hier nicht sogar eine kleine Biene? Siehst du den Bienentanz?

Tier-Challenge

Welche Tiere verstecken sich im Bienengarten? Wie heißen sie genau? Wie viele unterschiedliche Tiere konnten die beiden Kleingrupen finden?

Lehrbienenstand

Was macht der Rauch mit den Bienen? Wie sieht eine Bienenwohnung von innen aus? Traue ich mich, eine Biene zu streicheln? Wie fühlt sie sich an?

Abschied mit Material zum Vertiefen

„Thank you“ und „Auf Wiedersehen“! Mit der „Wunderwelt der Bienen“ und einer Kopie zu Fakten und Daten – und zum Ausmalen – kann das Erlebte noch einmal vertieft werden.

Super Stimmung zur Jubiläumsfeier „10 Jahre Bienen-InfoWabe“ 2015-2025

Glückwünsche für 10 Jahre Bienen-InfoWabe„So eine schöne Stimmung“, „Da ist ja richtig viel geboten!“, „Sehr angenehme Musik“, „So schön dekoriert“ und „Herzlichen Glückwunsch“ – das waren die häufigsten Sätze, die wir zum zehnjährigen Jubiläum der Bienen-InfoWabe am 18.05.2025 von unseren weit über 200 Gästen zu hören bekamen. Alle Lebensalter feierten ausgelassen oder stillvergnügt und genossen den kühlen, jedoch trockenen Nachmittag im Bienengarten in vollen Zügen.

Dass uns Bürgermeister Jonas Glüsenkamp in seiner schönen Rede versprach, uns auch künftig so gut wie möglich in Sachen Bienen und dem Bienenweg zu unterstützen, glauben wir ihm aufs Wort. Ihm haben wir bereits jetzt schon einiges zu verdanken. Doch auch dem entschuldigten Schirmherren, Dr. Andreas Starke, der sich vor über 10 Jahren für uns stark gemacht hat. (Soviel Kalauer darf sein.)

Jonas hielt es lange inmitten des fröhlichen Treibens aus. An allen Stationen – von der Tombola über die Quiz-Stationen bis zum Kaffee-Kuchen-Ausgabe – wurde eifrig gerätselt, gemalt, gebastelt, sich im Rähmchen-Weitwurf versucht, Losgewinne eingeheimst, gegessen und getrunken, gelacht und geratscht, Musik genossen und viele Menschen getroffen … unsere tollen Helferinnen und Helfer hatten alle Hände voll zu tun, doch auch selbst viel Spaß dabei gehabt.

 

Dass sie uns den Rücken freigehalten haben, war sehr wertvoll! So konnten wir mit vielen Menschen engagierte Bienengedanken-Gespräche führen. Und diesen Haupteffekt nutzten wir weidlich aus.

Der Nebeneffekt war sicherlich Eigenmotivation. Diese harmonische Feier hatten wir uns echt redlich verdient. Sie war sozusagen ein grüner Haken an jede Menge Bienenfleiß, der nun bereit ist für die nächste Dekade mit jeder Menge Herausforderungen.

Also dann … packen wir’s wieder an!

Musikalisch wurden wir übrigens begleitet vom Duo „Little Radio“, Lisanne Bendig und Jürgen Punzet, die über ein unglaublich breites Repertoire an fröhlichen Liedern verfügten und vielerlei Streich- und Zupfinstrumente zum Einsatz brachten, nebst ihrer eigenen wunderbaren Stimmen.

Jubiläumsfestschrit "10 Jahre Bienen InfoWabe" 2015-2025Danke an alle, die uns neu oder weiterhin unterstützen, die Stadtökologie zu bereichern und zum Positiven zu verändern. Jede/r, wie er kann. Und was zu tun ist, wo ihr uns helfen könnt, erfahrt ihr in unserer Jubiläumsfestschrift!

Sprunglinks

Fotogalerie Geburtstagsansprache –
Jonas Glüsenkamp & Anne „REWE“-Rudel

Fotogalerie Musik – Duo „Litte Radio“

Fotogalerie Gäste

Fotogalerie Stationen

1. Tombola

2. Rähmchenweitwurf

3. Basteln & Malen & Rätseln & Lesen

4. Puzzlebeuten-Quiz

5. Bienenquiz

6. Catering

Fotogalerie Helfer*innen

Fotogalerie Sponsoren

Fotogalerie Aufbau & After-Party

Festschrift zur Jubiläumsfeier „10 Jahre Bienen-InfoWabe“

Unsere Jubiläumsfestschrift zu 10 Jahren Bienen-InfoWabe liegt aktuell an vielen „verdächtigen“ Stellen Bambergs aus. Natürlich auch an der Jubiläumsfeier am So., 18.05.2025, 14.00 – 18.00 Uhr an der Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1.

44 Seiten im A4-Format oder als Download informieren über unsere Meilensteine, aber auch zu unseren Lieblingsthemen Bienen, Wildbienen, Honig, Imkerei und Natur und vieles mehr.

Inhaltsverzeichnis

  • Grußwort Schirmherr OB Dr. Andreas Starke – S. 3
  • Spatenstich der Bienen-InfoWabe am 14.06.2015 – S. 5
  • Grußwort 2. Bürgermeister Jonas Glüsenkamp – S. 6
  • Vorwort BLIB und FKBB e. V.  – S. 8
  • Projekt Bienen-InfoWabe – S. 10
  • Historie zur Bienen-InfoWabe – S. 14
  • Meilensteine – S. 16
  • Danksagungen – S. 18
  • Bienenstadt Bamberg Umweltpreis (BBU) – S. 20
  • Awards – S. 22
  • Bienenfleiß in Zahlen (2012-24) – 23
  • [Wie helfen?]  – S. 24
  • Supply my Schul-Imkerei – S. 26
  • Unsere Lieblingsthemen – S. 27
  • Förderkreis Bienenleben Bamberg e. V. – S. 38
  • [Unser Motto] – S. 44

Alle Seiten

 

So., 20.04.25 (Ostersonntag) – Saisonstart der Bienen-InfoWabe (BIWa)

Osterbrunnen an der Bienen-InfoWabe im ERBA-Park, Bienenweg 1Wann? So., 20.04.25 | 14.00 – 17.00 Uhr
Was? (Oster-)Tag der offenen Tür. In der Bienen-InfoWabe findet ihr alles rund um Bienen und ihren Lebensraum, um Honig und die Imkerei. Wer uns dafür ein mit einer Biene oder Blume bemaltes Osterei da lässt, erhält ein kleines Geschenk. Natürlich kann auch Bamberger Lagenhonig gekauft werden sowie 100% sauberes, für die Kosmetik oder den Haushalt geeignetetes Bienenwachs in kleinen Mengen.
Für wen? Ohne Altersbeschränkung
Kosten? keine, wir freuen uns über Spenden
Wo? Bienen-InfoWabe, Bienenweg 1, 96047 Bamberg (Erba-Park)

🐣 FROHE OSTERN EUCH ALLEN! 🐰

Osterbrunnen an der Bienen-InfoWabe im ERBA-Park, Bienenweg 1

Jahresprogramm 2025 der Initiative BLIB und des FKBB e. V.

Die Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de (BLIB) plant zusammen mit dem Förderkreis Bienenleben e. V. (FKBB) für die kommende Saison wieder einige Veranstaltungen. Diese und weitere Einzeltermine erfahrt ihr unter Aktivitäten und Termine.

Biene auf Osterei (Osterbrunnen Hollfeld)Start ist am Ostersonntag von 14 bis 17 Uhr mit einem Tag der offenen Tür. Am Bienenweg 1 im Erba-Park (Süd, Nähe Fünferlessteg) lässt sich alles rund um Bienen, Honig, Imkerei und Natur (mit dem Schwerpunkt Lebensraum Insekten) erkunden – und natürlich auch Bamberger Lagenhonig kaufen.

Grundschule Scheßlitz, Klasse 2b zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.deSchulbienenunterricht und spezielle Führungen können zu passenden Terminen vereinbart werden. Die Besichtigung der Bienenvölker am Lehrbienenstand ist allerdings nur zwischen Mitte April und bis zur letzten Juniwoche möglich.

Grundschule Strullendorf, Klasse 1/2e zum Schulbienen-Unterricht in der Bienen-InfoWabe, Bienen-leben-in-Bamberg.de

Bienen-InfoWabe mit Lavendel am KräuterbeetRegelmäßig für die Bevölkerung geöffnet ist die Bienen-InfoWabe von April bis September an jedem 3. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr. Einfach vorbeikommen und sich informieren und beraten lassen oder die Imker-Bibliothek nutzen. Übrigens: Der botanische Bienengarten ist auch außerhalb der Öffnungszeiten immer zugänglich.

Sonntagsöffnungen mit besonderen Themen

Im Rahmen der Sonntagsöffnungen findet am 18. Mai von 14 bis 18 Uhr die Jubiläumsfeier zum 10-jährigen Geburtstag der Bienen-InfoWabe unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Andreas Starke statt.

Einladung Jubiläumsfeier "10 Jahre Bienen-InfoWabe" 2025

Gäste beim Sensenkurs zur Sonntagsöffnung der Bienen-InfoWabe in BambergAm 15. Juni von 15 bis 17 Uhr findet erneut ein Sensenkurs statt. Referenten sind der Autor der Gartenkolumne des FT, Josef „Jupp“ Schröder, und der Dengelexperte Sebastian Zientek.

Öffentliche Honigernte zur BIWa-Sonntagsöffnung am Bienenweg in Bamberg / Iniative Bienen-leben-in-Bamberg.deEin weiteres Highlight stellt die öffentliche Honigernte am 20. Juli von 15 bis 16 Uhr dar. Ab dem Grundschulalter darf unter der Anleitung von Imkermeister Reinhold Burger und Imkerin Ilona Munique selbst Hand angelegt und eine Honigwabe geerntet werden. Kinder, die nur zusehen wollen, dürfen trotzdem in einen Imkeranzug schlüpfen.

Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg, Preisträger "Honiggold" des Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2024 (BBU24)Zum Saisonende am 21. September wird der jährliche Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis im feierlichen Rahmen überreicht. Ausgezeichnet werden Institutionen und Personen, die sich um die Themen Bienen und ihren Lebensraum, um Honig und Imkerei verdient machten. Eine Bewerbung oder ein Vorschlag kann jederzeit eingereicht werden.

Wir freuen uns, euch bei der einen oder anderen Veranstaltung (wieder) zu sehen!

Nachhall Bamberger Honigmarkt 2025

Eiskalt, doch honigsüß war’s am Bamberger Honigmarkt 2025, der zum 152. Mal stattfand. Die Bestücker der heuer sieben Verkaufsstände waren sich einig, dass 7 Uhr für den Start definitiv zu früh ist. Immerhin hatten wir mangels Käufer Gelegenheit, uns über unsere Bienen zu unterhalten. Doch gegen 10.30 Uhr wurde es endlich lebendiger und auch sonniger, und selbst unsere Plüschtierchen schienen es zu genießen.

Wir freuten uns über die Besuche aktueller wie ehemaliger Bienenpat*innen  und unserer Stammkundschaft, die sich mit unserem Bamberger Lagenhonig eindeckten. Doch noch mehr freuten wir uns über die netten Unterhaltungen und den Nachfragen nach dem Zustand unserer Bienen!

Klasse, dass der Honigmarkt immer noch Menschen anlockt – und bleibt gesund mit regionalem (Genussla)-Bienenhonig!

Faschingsdienstag, 04.03.25 – Traditioneller Honigmarkt in Bamberg


BLB-Team Ilona Munique und Reinhold Burger, Bienen-leben-in-Bamberg.deLogo für das Schwerpunktthema Honig der Bienen-InfoWabeFaschingsdienstag, 04.03.25 – Traditioneller Honigmarkt in Bamberg (Verkauf des Bamberger Lagenhonigs)

Wann? Di., 04.03.25 | 8.00 – 12.00 Uhr
Was?
Wir verkaufen unseren leckeren, qualitätsvollen Bamberger Lagenhonig am traditionellen Honigmarkt, der bereits seit dem Mittelalter in Bamberg jährlich am Faschingsdienstag abgehalten wird. Heuer können wir erstmals etwas Eigenwachs erübrigen, welches sich perfekt als Bestandteil für Kosmetika oder den Haushalt, z. B. für Bienenwachstücher eignet.
Kosten? Jahrgangshonig unter dem Regionalsiegel „Genussla“, Kosten: 500g-Glas für € 9,00 | 250g für € 5,00
Wo? Maximiliansplatz im Zentrum von Bamberg

Monatsbetrachtungen März 2025 zu Bienen und Imkerei

Übersicht

Phänologie und Bienen: Startschuss Salweide

Honigbiene an Salweide (Salix caprea) i im Hainpark Bamberg, Hollergraben

Die Zeigerpflanze für die Betreuung der Bienenvölker im März stellt die Blüte der Salweide dar. Zu diesem Zeitpunkt brüten die Völker bereits stark. Der Übergang von den Winterbienen zu den Sommerbienen nimmt jetzt volle Fahrt auf. Für die Imker/innen bedeutet das, die Mäusegitter zu entfernen und die auf einer Zarge überwinterten Völker mit einer zweiten Brutzarge zu erweitern.

Die Salweide steht bereits in den Startlöchern. Vereinzelt haben wir bereits leicht gelbe Weidenkätzchen gesichtet.

Auffällig im Landschaftsbild sind die männlichen Weidenkätzen. Sie liefern den Bienen reichlich Pollen zur Aufzucht von Jungbienen. Die relativ unscheinbar erscheinenden Blüten der weiblichen Salweide versorgen die Völkern hingegen mit reichlich Nektar.

Futterkontrolle

Im März sind immer wieder Kälteeinbrüche zu erwarten. Daher bitte darauf achten, dass die Völker mindestens fünf bis sieben Kilogramm Futtervorräte besitzen. Denn mit zunehmender Bruttätigkeit benötigen die Völker entsprechen mehr Futter. Besonders in diesem Jahr mit seinem warmen Winter verbrauchten einige unserer Völker mehr Vorräte als üblich.

Nachfüttern

Aufkratzen der verdeckelten FutteraltwabeBeste Methode zum Nachfüttern ist, eine Futterwabe an den Rand des Bienensitzes zu geben. Entweder hat man noch eine Futterwabe vorrätig, oder man entnimmt Völkern mit überschüssigen Vorräten eine Futterwabe. Bitte nur Futterwaben von eigenen Völkern verwenden, um eine Übertragung von Krankheiten, besonders Faulbrut zu vermeiden.

Zweitbeste Möglichkeit besteht in der Gabe von Flüssigfutter und zusätzlichen Futterteig. Sofern die Bienen noch in der Traube sitzen, Flüssigfutter von unten mittels Schale im hohen Boden reichen (siehe Beschreibung Notfüttern, Monatsbetrachtung Februar 2025). Bei anhaltendem Flugwetter besteht bei dieser Variante jedoch die Gefahr einer Räuberei. Es ist dann besser, mit einer Futtertasche zu füttern, die direkt neben den Bienensitz gehängt wird. In beiden Fällen für eine ausreichende Aufstiegshilfe mittels Stroh oder Äste sorgen.

Als Flüssigfutter eignet sich eine Zuckerlösung 3:2 (Verhältnis Wasser zu Zucker) oder Futtersirup. Zusätzlich kann Futterteig direkt über den Bienensitz aufgelegt werden. Generell hat Futterteig allerdings den Nachteil, dass die Bienen zu seiner Aufnahme Wasser benötigen, das sie erst mühsam eintragen müssen.

Mäusegitter entfernen

Entfernen des MäusegittersFrühlingshafte Temperaturen im März lassen die Mäusegitter überflüssig werden. Bei Tagestemperaturen über 10 °C gehen die Bienen aus der Wintertraube. Sie können sich jetzt gegen Eindringlinge selbst wehren. Daher entfernen wir zur Salweidenblüte bei allen Völkern die Mäusegitter.  Das Flugloch bleibt geöffnet und wird nicht mit einem Fluglochkeil eingeengt. Das gilt auch für die im letzten Jahr gebildeten Jungvölker. Jetzt tragen die Bienen reichlich Pollen ein. Lässt man das Gitter am Flugloch, wirkt es wie eine Pollenfalle. Beim Durchschlüpfen verlieren sie ihre mühsam gesammelten Pollenhöschen.

Mit zweiter Brutzarge erweitern

Jungvölkern, die wir in einer Zarge (Zander-Vollzarge) überwinterten, setzen wir zur Salweidenblüte einen zweiten Brutraum auf. Die Erweiterungszarge bestücken wir mit hellen, ausgebauten Waben. Diese entstammen aus den Honigräumen des letzten Jahres. Falls keine ausgebauten Waben vorhanden sind, erweitern wir nur mit Mittelwandrähmchen. Bei gemischter Verwendung von Mittelwandrähmchen und ausgebauten Waben werden letztere zentral, also in die Mitte der Zarge eingehängt.

Gesundheitszeugnis beantragen

Sollen Völker gekauft oder verkauft und sie deshalb an einen anderen Stand gebracht werden, bitte rechtzeitig an ein Gesundheitszeugnis denken (Vorschrift laut Bienenseuchen-Verordnung, BienSeuchV). Das Zeugnis bescheinigt, dass die Bienenvölker eines Standes nicht in einem Faulbrutsperrbezirk stehen und frei von der Amerikanischen Faulbrut sind, daher auch die Bezeichnung Seuchenfreiheitsbescheinigung. Näheres erfahrt ihr in unserem Blogartikel „Rund um das veterinäramtliche Gesundheitszeugnis / Amtstierärztliche Bescheinigung in Sachen AFB in Bamberg und Region“..

Termine & Fortbildungen

 

Wunderschöne Erstfrühlingstage euch und euren Bienen!